22. September 2022
L iebe Menschen, ich habe sehr gehofft, hier nicht stehen zu müssen. Es ist jedoch 5 nach Zwölf und daher nötiger denn je. Vielen Dank, dass ihr unserem Aufruf gefolgt seid. Wir, das ist die Initiative Menschlich – Stark – Miteinander. Ich spreche in der Regel frei, bitte seht es mir nach, dass ich dies heute nicht schaffe. Bitte schenkt mir 10 Minuten euer Gehör. Mut statt Angst. Seit Wochen bereits werden Demonstrationen als extremistisch dargestellt. Kritik an der Regierung wird wie in schlimmen Zeiten unter Strafe gestellt und als grundsätzlich rechtsextrem geframt. Ja, es bedarf Mut sein Gesicht zu zeigen. Mit der Angst verhält es sich jedoch anders. Die Gefahren für die Menschen, für die Existenz von Unternehmen und die Zukunft unserer Kinder sind echt. Aber Angst ist eine ENTSCHEIDUNG und alle, die wir hier stehen, haben uns entschieden – w i r h a b e n k e i n e A n g s t!!! Das ist unsere stärkste Botschaft an die Politik. Wir dürfen nicht (wieder) zulassen, dass die Form und der Ausdruck des Protests, uns spaltet. Wir sind laut! Wir sind leise! Wir sind nicht entweder oder, wir sind sowohl als auch! Wir sind eine kritische Masse und wir werden Mehr. Dazu müssen wir nicht andere anschreien und beschimpfen, denn wir haben alle Argumente auf unserer Seite, um sie zu überzeugen. Ihr seid der Motor dieser Bewegung, des Protests. Wir möchten euch dafür die Plattform bieten. Die viele Arbeit und die hässlichen Diffamierungen zehren stark an uns. Wir müssen fest und tolerant zusammenstehen, auch wenn euch nicht jede unserer Entscheidungen oder Rede gefällt. Es darf nicht von solchen Dingen abhängen, ob ihr Widerstand leisten wollt oder nicht. Bitte kommt auf uns zu und unterstützt uns – im Zusammenstehen, in konstruktiver Kritik und gern auch im Reden schwingen. Die, gegen die sich unser Protest richtet, kennen unsere Beweggründe zur Genüge. Allein sie interessiert es nicht! Sie fürchten nur die Masse an Ungehorsamen. Die Menschen müssen zuerst aufstehen, um sich widersetzen zu können. Vergeuden wir also nicht die Kraft gegen diese unsägliche Regierung, sondern nutzen sie für uns! Zur Aufklärung unserer Mitmenschen gehört ein Fakt dazu, der immer deutlicher wird. Es handelt sich nicht um eine verfehlte Politik und unfähige Politiker. Sie handeln bewusst, getrieben von Ideologien und gierigen Lobbyisten. Darum sollen wir systematisch verängstigt und entmündigt werden. Es galt lange als Verschwörungstheorie, dass der Mittelstand den Mächtigen ein Dorn im Auge ist. Gut, aussterbende Innenstädte und ein expandierendes Amazon sind allgegenwärtig. Nun sagt der Wirtschaftsminister, dass Brötchen beim Bäcker teurer sind als im Discounter und die kleine Bäckerei dann aufhören sollten, zu produzieren. So vernichtet man den Mittelstand und die Gewinne von Großkonzernen steigen immer weiter. Dass er dabei sogar sagt, dass einige Handwerksbetriebe ihre Tätigkeit nicht wieder aufnehmen werden, zeugt von Ignoranz der Realität. Nun hat es hoffentlich der Letzte verstanden. Darum rufen wir Jeden und insbesondere die Unternehmer auf, sich zu vernetzen und sich dieser Lobbypolitik zu widersetzen. Am 15.09.2022 findet um 16 Uhr in Neubrandenburg eine Versammlung und Autokorso der Initiative Unternehmeraufstand MV statt. Bitte tretet an uns heran, wir vermitteln die entsprechenden Kontakte. Der Mittelstand zahlt in Deutschland die meisten Steuern, bildet die meisten jungen Menschen aus und stellt mehr als 60 % der Beschäftigten. Es stehen somit Millionen Arbeitsplätze auf dem Spiel. Im August gab es 26% mehr Insolvenzen als im Vorjahresmonat, wo soll das alles hinführen? Zumindest das Problem der ausufernden Energiepreise ist für diese Menschen gelöst. Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen, oder auch „Rente ab 18“ genannt, werden die Bürger ruhiggestellt, allerdings eben auf Kosten zahlloser staatlich zu erfüllenden Bedingungen. Die größten Sorgen sind für viele, die ins Unermessliche steigenden Energiekosten und die fehlende Versorgungssicherheit. Dass die Preise stark in die Höhe klettern, war absehbar. Dass wir in den Zustand eines Entwicklungslandes zurückkehren und nicht mehr genügend Energie vorhalten können, ist unvorstellbar. Für Frieden und Freiheit frieren ist gewünscht, dafür zu demonstrieren, allerdings verpönt. Viele werden sicher mindestens das 3fache, vermutlich aber noch viel mehr an Nebenkosten bezahlen müssen. Vor dem Hintergrund der ebenfalls stark steigenden Benzin-, Heizöl und Lebensmittelpreise, ist die Inflationsrate von 8% ein Hohn. Die Menschen werden durch diese Politik bzw. die fehlende Bereitschaft der Machthaber einzugreifen und zu regulieren, schleichend enteignet. Die niedliche Wortschöpfung „Wohlstandsverlust“ soll uns ein weiteres Mal in die Irre führen. Als, wenn es die Wohlhabenden interessiert, wieviel Nebenkosten sie zu bezahlen haben. Nein, es wird die einfachen Menschen in die Armut treiben und den kleinen Unternehmen die Existenz rauben. Rentner, Alleinerziehende und Familien – ihr Netflix Abo haben sie doch nur, weil sie sich einen Kinobesuch schon lange nicht mehr leisten können. Ein Ende von Sanktionen oder eine Deckelung von Preisen werden trotzdem als Hilfen ausgeschlossen. Es ist nicht zu verstehen, ob wir nun kein russisches Erdgas mehr wollen oder der Russe kein Gas mehr liefert? Obwohl im Sommer oft nur 20% geliefert wurden, füllten sich die Speicher schneller als in den Vorjahren und zur Verstromung für die französische Energiesicherheit war auch genügend Gas vorhanden. Nirgendwo wird Ideologie deutlicher als bei diesem Thema. Die Unmenschlichkeit dieser Zeit wird im Ukrainekrieg deutlich. Der Wunsch und die Forderung nach Frieden werden verächtlich gemacht. Der Einsatz schwerer Waffen wird von Menschen gefordert, die niemals Gefahr laufen, durch eben diese Waffen getötet zu werden. Im historischen Rückblick auf jeden Krieg werden 2 Fragen gestellt: nach dem Anlass und der Ursache gestellt! Dann reicht die eine Antwort aber nicht mehr aus! 100 Milliarden Euro in Bildung, für auskömmliche Renten oder in das Gesundheitssystem -unvorstellbar. Haben wir nicht genug Kriege geführt, müssen wir nun auch noch diesen Konflikt mit Waffen und Geld befeuern?! In der Verfilmung George Orwells Romans „1984“ heißt es: „Wir müssen Energie sparen, für den Krieg, der dem Frieden dient. Der Strom wird jetzt abgeschaltet.“ Findet ihr nicht auch, dass es momentan eine unvorstellbare Zahl an Zufällen gibt, um nicht an einen Plan zu glauben? Auch Corona wird für uns und hier ein Thema bleiben müssen, so lange Kinder ohne wissenschaftliche Evidenz maskiert werden und Gesundheitsberufe gezwungen werden, sich einen nicht ordentlich zugelassenen Stoff injizieren zu lassen. Obwohl kein Fremdschutz besteht, kann es zu der paradoxen Situation kommen, dass ein ungeimpfter Kranker von unzähligen ungeimpften Leuten besucht wird, die Pflegerin aber zum Schutz des Patienten geimpft sein muss. Die Unterstützung der bewundernswerten Blauen Lichter machte im Übrigen einen Großteil unserer Tätigkeit in den letzten Monaten aus. Im März 2020, es traten gerade die ersten Corona Fälle in Deutschland auf, schrieb die Bundesregierung in ihrem Strategiepapier zur Bewältigung der Corona Krise, dass eine „gewünschte Schockwirkung“ bei den Menschen erzielt werden soll, dass die „Urängste“ der Menschen gefördert werden müssen und Kinder für den qualvollen Tod ihrer Eltern verantwortlich sein werden. Ich wollte anfangs nicht wahrhaben, dass trotz aller Untergangsszenarien schließt das vertrauliche Papier mit den Worten: „… kann diese Krise…auch zukunftsweisend sein, für eine neue Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat“. Ist das nicht eine Verschwörungstheorie der Querdenker? Wer will den eigentlich so eine Neuordnung? Grundrechtseinschränkungen, Diffamierung, Propaganda – trotzdem tragen viel zu viele Menschen diese Maßnahmen mit. Wie kann es sein, dass das Planspiel 201 weltweiter Staatsvertreter vom 18. Oktober 2019 fast auf den Tag genau und am vorausgesagten Ort eintrat? ALLE Länder um uns herum haben die Pandemiemaßnahmen aufgehoben. Unser Bundestag beschließt in der vergangenen Woche die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes und ZUFÄLLIG 45 Minuten später wird eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass 95 % aller Menschen bereits Antikörper gebildet haben. Solche offensichtlichen Betrügereien beleidigen die Intelligenz eines normal denkenden Menschen. Diese Novellierung dient insbesondere auch der Verhinderung unserer Kundgebungen. Macht brauchst du nur, wenn du Böses vorhast. Notstandsgesetze und Grundrechtseinschränkungen werden in den nächsten Krisen zur Normalität werden. Wir müssen trotzdem fest im Heute leben und kritisch auf morgen schauen. Niemand braucht eine Regierung, die uns seit Jahren in regelmäßigen Abständen mit kleinen, vom Steuerzahler selbst finanzierten Almosen und Entlastungen, besticht, um gerechtfertigte Proteste gegen ihre desaströse Politik zu verhindern. Die Menschen brauchen eine Regierung, die Rahmenbedingungen schafft und sichert, damit jeder Mensch nach geleisteter Arbeit ein menschenwürdiges Leben führen kann. Diese Regierung moderiert den Niedergang, anstatt ihn zu verhindern, nach Lösungen zu suchen und Schaden vom Land abzuwenden. Wenn in Zeiten von Krieg und Krankheit, die Worte Verhandlung und Frieden sowie Immunsystem und Gesundheit nicht vorkommen, bedarf es einer grundlegenden Neuausrichtung der Politik. Wir als Initiative Menschlich-Stark-Miteinander stehen für Menschlichkeit in einer Gesellschaft, die so sehr auseinander getrieben und verängstigt wird. Deshalb ist in dieser Zeit, die uns bevorsteht wichtiger denn je, achtsam miteinander umzugehen. Jeden von uns kann es jederzeit treffen, dass er unter dem psychischen Druck, finanziellen Nöten und Angst zusammenbricht. Darum unser Aufruf an euch: Geht aufeinander zu, legt kleine Probleme beiseite, versteckt euch nicht mit einer anderen Meinung, seid kooperativ. Niemand weiß, was den Gegenüber derart belastet. Je größer der Druck von außen auf uns einwirkt, desto enger müssen wir zusammenrücken. Das ist gelebte Menschlichkeit. Lasst uns wieder jeden Montag treffen, zusammenstehen, ins Gespräch kommen und gern auch spazieren gehen. Bitte gebt uns eine Rückmeldung, ob ihr wieder spazieren gehen möchtet, macht Vorschläge für Reden und Redner und äußert weitere Wünsche. Ihr sollt euch nach dieser Demo besser fühlen als vorher, das ist unser erklärtes Ziel. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.